Nach­hal­tig­keit

Verant­wor­tung über­nehmen

Der nach­hal­tige Umgang mit natür­li­chen Ressourcen und die Über­nahme von Verant­wor­tung für die Gesell­schaft stellen einen zentralen Wert im Leitbild der Osna­brück­Halle dar. Glaub­wür­dig­keit und Serio­sität stehen dabei für das gesamte Team an oberster Stelle.

  • Grün Tagen

    Bereits seit 2010 ist die Marke­ting Osna­brück GmbH Teil­neh­merin der Initia­tive “Grün tagen in Osna­brück” einem offenen Netzwerk für Anbieter der Kongress­branche aus Osna­brück und dem Osna­brü­cker Land. Die 2010 als Förder­pro­jekt der Deut­schen Bundes­stif­tung Umwelt (DBU) gestar­tete Initia­tive wurde 2015 bei den Meeting Experts Green Awards und 2016 auf der ITB beim fair­wärts Ideen­wett­be­werb für Nach­hal­tig­keit ausge­zeichnet. Ziel des Projektes ist es, ein Bewusst­sein für die Bedeu­tung umwelt­scho­nender Tagungen und Kongresse zu schaffen – bei Veran­stal­tern, Teil­neh­mern und Anbie­tern.

    Mit der Teil­nahme hat sich die Marke­ting Osna­brück GmbH verpflichtet, jährlich nach­weis­lich Maßnahmen für einen verant­wor­tungs­vollen Umgang mit der Umwelt  zu erbringen. Neben dem ökolo­gisch nach­hal­tigen Handeln wird in allen Unter­neh­mens­be­rei­chen und Prozessen der mO. GmbH die soziale Verant­wor­tung gegen­über der Gesell­schaft gefor­dert und geför­dert. Dieses wird in der Mitar­bei­ter­füh­rung und in der Auswahl der Partner und Dienst­leister sowie in der Abgren­zung der Veran­stal­tungs­pro­file umge­setzt.

  • Fair­pflichtet

    2012 hat die Marke­ting Osna­brück GmbH den Kodex „fair­pflichtet“ unter­schrieben, welcher eine Selbst­ver­pflich­tung des Unter­neh­mens für einen fairen Umgang mit unter­schied­li­chen Ressourcen darstellt. So steht die Unter­zeich­nung des Kodexes u. a. für die konse­quente Vermei­dung und Vermin­de­rung von Energie und dem bevor­zugten Einsatz von rege­ne­ra­tiven Quellen. Ein bewusster Umgang mit der unter­neh­me­ri­schen Verant­wor­tung bei der Orga­ni­sa­tion und Durch­füh­rung von Veran­stal­tungen geht mit einer erfolg­rei­chen Ökonomie einher. „fair­pflichtet“  wurde seitens der beiden leitenden Verbände EVVC und GCB entwi­ckelt und wird jährlich fort­ge­schrieben.

    Die Osna­brück­Halle enga­giert sich jedoch auch unab­hängig von „fair­pflichtet“. Ein Nach­hal­tig­keits­team erar­beitet perma­nent weitere Vorschläge für eine verbes­serte CO2-Bilanz der Osna­brück­Halle. Zahl­reiche Maßnahmen in den Hand­lungs­fel­dern Mobi­lität, Energie und Klima, Beschaf­fung, Abfall­ma­nage­ment, Wasser­ma­nage­ment und Catering wurden bereits erfolg­reich umge­setzt.

    Seit der Moder­ni­sie­rung des Gebäudes zwischen 2013 und 2016, welche als ener­ge­ti­sche Sanie­rung umge­setzt wurde, stehen best­mög­liche und wirt­schaft­lich sinn­volle Maßnahmen für einen verant­wor­tungs­vollen Umgang mit der Umwelt im Fokus. Eine LED-Beleuch­­tung in allen sanierten Berei­chen, eine Drei­fach­ver­gla­sung der Fassade am neuen Haupt­ein­gang sowie die Erhal­tung von Mate­ria­lien, die mittels einer Über­ho­lung für eine lang­fris­tige Nutzung bear­beitet werden, sind nur einige Beispiele dafür.

  • Ener­gie­kon­zept

    Wir schaffen ein Bewusst­sein für unseren Ener­gie­ver­brauch:
    Heizen (100% Ökostrom), Kühlen und Lüften wurde durch den Einbau einer neuen Steue­rung durch intel­li­gente MSR-Technik ener­gie­ef­fi­zi­enter geregelt (bspw. verzö­gerte Einschalt­zeiten, abhängig von Außen­tem­pe­ratur, nur in genutzten Berei­chen); wenn das Haus nicht genutzt ist, werden die Räume mit 18 Grad belüftet (keine Heizung mehr in den Veran­stal­tungs­räumen).
    Das komplette Haus wurde im Zuge der Sanie­rungs­maß­nahmen – in den Jahren 2013 und 2016 – ener­ge­tisch gedämmt. Der jähr­liche Wasser- und Gas/Stromverbrauch wurde hier­durch um 33% bzw. 25% redu­ziert, trotz einer erhöhten Anzahl an Verbrau­chern.

    Alle Tagungs­räume – mit Ausnahme des Europa-Saals – verfügen über Tages­licht. Ein opti­mierter Sonnen­schutz und eine Ener­gie­ef­fi­zienz ist durch die Drei­fach­ver­gla­sung der Fenster in den Tagungs­räumen gegeben. Einbau von Präsenz­mel­dern für die Beleuch­tung in nahezu allen Räumen. Beleuch­tung i.d.R. über LED. Dadurch Senkung der Ener­gie­leis­tung von 82,3 kW auf 49,69 kW.
    Bei Neuan­schaf­fungen von tech­ni­schen Anlagen wird  in beson­derem Maße auf Ener­gie­ef­fi­zienz geachtet.

  • Mobi­li­täts­kon­zept

    Stadt Osna­brück:
    Nach­hal­tige Mobi­lität ist ein stra­te­gi­sches Haupt­ziel der Stadt. Maßnahmen sind z.B.:
    Car Sharing,  Fokus auf Ausbau Wegenetz für Fußgänger und Fahr­rad­fahrer (z.B. durch die Einrich­tung von Radschnell­wegen und Protected Bike Lanes).
    Einfüh­rung von Ökostrom-betrie­­benen elek­tri­schen Bussen. Diese verkehren seit Anfang 2019 auf einer Linie und mittel­fristig im gesamten Lini­en­netz des ÖPNV.

    Veran­stal­tungs­markt in Osna­brück:
    ÖPNV Veran­stal­tungs­ti­cket wird Kunden verstärkt ange­boten.
    Zusätz­lich zum DB Veran­stal­tungs­ti­cket besteht die Option eines ÖPNV Rabatts oder Vollermä­ßi­gung in Absprache mit der Osna­brück­Halle und den Osna­brü­cker Verkehrs­be­trieben.
    Pedelecs und Leih­fahr­räder können im Rahmen von Koope­ra­tionen ange­boten werden.

    Enga­ge­ment der Stadt Osna­brück und der Osna­brück­Halle (bzw. aller Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter)
    Verwal­tung, Bürge­rinnen und Bürger und Betriebe enga­gieren sich in einer Vielzahl von Projekten, Netz­werken und Arbeits­kreisen für nach­hal­tiges Leben und Wirt­schaften (z.B. Osna­brü­cker Klima­al­lianz, der Solar­ener­gie­verein und das Klima­bot­schaf­ter­pro­gramm).
    Die Osna­brück­Halle verzichtet auf Dienst­wagen und nutzt E‑Fahrzeuge im Rahmen von CarSha­ring (Stell­plätze mit Lade­sta­tionen direkt vor der Osna­brück­Halle).
    Mehr als die Hälfte aller Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter bestreiten den Arbeitsweg mit Rad oder dem JobTi­cket (jähr­liche Teil­nahme an Projekt „Mit dem Rad zur Arbeit“, Schaf­fung von über­dachten, abschließ­baren Fahr­rad­ab­stell­be­rei­chen).
    Teil­nahme der Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter an einem Sprit­spar­trai­ning im Rahmen des Projek­t­­för­­de­rungs-zeit­raumes von „Grün tagen in Osna­brück“.

  • Umgang mit Ressourcen

    Redu­zie­rung des Wasser­ver­brauchs um 22 % durch energie- und wasser­spa­rende Arma­turen mit Bewe­gungs­sensor in den Sani­tär­be­rei­chen und wasser­spa­rende Spül­kästen.
    Geschäfts­pa­pier, Umschläge, Notiz­blöcke und Druck­sa­chen aus 100% Altpa­pier (blauer Umwelt­engel, Clima­te­Partner, ecolook-Papier).
    — Nutzung alter Druck­sa­chen und Fehl­drucke als „Schmier­pa­pier“
    — Umstel­lung auf Digitale Ablage und primär digitale Korre­spon­denz intern/extern
    — Kugel­schreiber aus 80% abbau­baren Mate­ria­lien (BIO-PEN)
    — Einsatz von Mehr­weg­fla­schen und Groß­ge­binden im Tagungs- und Bankett­be­reich
    — Einsatz von kompos­tier­baren Tisch­de­cken mit FSC-Siegel im gastro­no­mi­schen Bereich

    Trans­port mit kraft­stoff­spa­renden Fahr­zeugen
    — Einrich­tung von Lade­sta­tionen für Elek­tro­fahr­zuge in Koope­ra­tion mit den Stadt­werken
    — Mitglied­schaft bei Stadt­Teil­Auto (CarSha­ring)
    — Regel­mä­ßige Teil­nahme an Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ oder „Stadt­ra­deln“

    Wert­stoff­ma­nage­ment
    Trennung des Mülls im gesamten Haus. Recy­cling von Drucker- und Faxpa­tronen, Altglas, Batte­rie­rück­nahme, Sammelbox für leere Druckerpatronen/Rückgabe an Hersteller zur fach­ge­rechten Entsor­gung.

    Dienst­leis­tende
    Bei beauf­tragten Dienst­leis­tenden achten wir auf einen verant­wor­tungs­vollen Umgang mit Ressourcen (z.B. umwelt­scho­nende Reini­gungs­mittel als Ausschrei­bungs­kri­te­rium). Unser Caterer verwendet regio­nale, biolo­gisch ange­baute Produkte sowie fair gehan­delte Waren und Fleisch aus artge­rechter Tier­hal­tung.

  • Soziale Projekte / Akti­vi­täten
    • Eigene, ehren­amt­liche orga­ni­sierte Projekte der Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter (#wirma­chenwas)
    • Teil­nahme an Sammel­ak­tion „Deckel gegen Polio“
    • Teil­nahme an der Ausbil­dungs­in­itia­tive der Veran­stal­tungs­wirt­schaft „100%“
    • Zerti­fi­zie­rung mit dem Quali­täts­s­igel als „IHK-TOP-Ausbil­­dungs­­­be­­trieb
    • Teil­nahme an „One Billion Rising“ (Ausstel­lung im Foyer) und dem Projekt „Die Vielen“
    • Teil­nahme am Runden Tisch der Hull-Foun­­da­­tion „Durch Tanz und Bewegung zum Arbeits­platz“
    • Koope­ra­tion mit Thomas-Morus-Schule (Teilnehmer*innen der Technik-AG der Schule prak­ti­zieren stun­den­weise, ange­leitet durch die Auszu­bil­denden der Osna­brück­Halle)
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Jelka Aehlen

Jelka Aehlen

Nach­hal­tig­keits­ma­nage­ment

Tel: 0541 — 323 4574

E‑Mail an: Jelka Aehlen